Produkt­übersicht unserer Kalt­wasser­sätze

Die Kaltwassersätze / Chiller der SILOXA Industriekühlung decken ein breites Spektrum möglicher Einsatzbereiche in der Industrie- und Prozesskühlung ab. Unsere Kaltwassersätze sind für den professionellen Einsatz für industrielle Kühlanwendungen konzipiert. Im Bereich der Prozesskühlung bieten wir Komplettlösungen, Engineering und After Sales Service an. Die Chiller der SILOXA Industriekühlung können mit einer Vielzahl unterschiedlicher Optionen optimal an die Kundenanforderungen angepasst werden.

Luft­ge­kühl­te Kälte­ma­schi­nen für Öl

Wasser­ge­kühl­te Kälte­ma­schi­nen für Was­ser

Kaltwassersätze für die industri­elle Kühlung

Kaltwassersätze , auch bekannt als Chiller, sind Kälteanlagen Kühlung. Dabei fungieren Wasser oder andere Fluids als Wärmeträger-Medien. Sie haben die Aufgabe, Wärme aus einer Wärmequelle aufzunehmen und wieder abzugeben.

Modulare Kälteanlagen

Zunehmend entscheiden sich Unternehmen für den Einsatz von modularen Kühlanlagen. Neben der hohen Effizienz und Zuverlässigkeit schätzen Kunden dabei vor allem die schnelle Verfügbarkeit, die Flexibilität und die platzsparende Ausführung. Der modulare Aufbau der Kältemaschinen bietet zudem den Vorteil einer individuellen Anpassung an die spezifischen Anforderungen hinsichtlich Leistung und Versorgungsspektrum. Doch auch jede Form von Sonderanlagen im Bereich der Energiesparanlagen ist möglich.
Mit effizienten und auf die jeweiligen Anforderungen zugeschnittenen energiesparenden Kühlsystemen schafft es die SILOXA Industriekühlung, Kunden immer genau das Maß an Kühlung zur Verfügung zu stellen, dass entsprechend der Rahmenbedingungen und der vorherrschenden Umgebungstemperatur benötigt wird.
Zugleich zeigt dies: Energiesparsysteme sind stets im höchsten Maße individuell. Mal kann es eine Kombination aus Kaltwassersatz und Tischkühler sein, mal sind es andere Komponenten, die sinnvoll zu einem Energiesparsystem zusammengefügt werden.
Neben der exakten Berechnung kommt der Steuer- und Regeltechnik eine wichtige Rolle zu, damit die Kühlleistung immer dann abgerufen werden kann, wenn sie gerade benötigt wird. Diese Synchronisation mit der Fertigung wird von unseren eigenen Technikern und Fachleuten vorgenommen. Die SILOXA Industriekühlung entwickelt, projektiert und programmiert die Steuerungstechnik und baut die kompletten Anlagen. Visualisierung, Störmeldeweiterschaltung und Fernüberwachung sind weitere wichtige Servicekomponenten, die die Zuverlässigkeit unserer Industriekühlanlagen garantieren.

Erfahrung und Know-how bei Kältemaschinen

Bei der SILOXA Industriekühlung können Kunden auf eine über 20-jährige Erfahrung in allen Bereichen der Systemlösungen für Kühlanlagen in der Prozesstechnik vertrauen. Dieses Know-how fließt in die Entwicklung und Optimierung der von uns geplanten und erstellten Kühlsysteme ein. Unseren Kunden bietet dies die Sicherheit, dass sie stets für die optimale und individualisierte Anlagentechnik mit höchstmöglicher Zuverlässigkeit erhalten, und dies selbstverständlich zu einem absolut wettbewerbsfähigen Preis.
So verschieden die Prozesstechnik in den produzierenden Unternehmen auch ist, die Anforderungen an kältetechnische Anlagen sind im Prinzip vergleichbar: Kunden wünschen höchste zuverlässige, sichere Kühltechnik und beste Qualität. Und darauf können sie bei der SILOXA zu jeder Zeit vertrauen. Denn jede von uns konzipierte und auch montierte Kühl- bzw. Kälteanlage wird auf die jeweiligen Bedürfnisse des Anwenders hin abgestimmt und in Bezug auf ihren Energieverbrauch optimiert. Konkret: Es wird nicht mehr Energie für die Kühlleistung verbraucht wie unbedingt notwendig.
Um solch eine effiziente Prozesskühlung realisieren zu können, ist eine detaillierte Anlagenanalyse vor Ort unter Berücksichtigung aller relevanten Betriebsanforderungen unerlässlich. Auch dabei können Kunden auf unsere Kompetenzen vertrauen, die wir in den zurückliegenden Jahren in unterschiedlichsten Industriebranchen erworben haben.

Einsatzbeispiel - Trocknung und Kühlung biogener Gase

In Anlagen zur Aufbereitung oder Verstromung von biogenen Gasen werden zur Einstellung der Gasfeuchte Gastrocknungs- bzw. Gaskühlanlagen verwendet. Die Anlagen kühlen das einströmende Gas auf eine gewünschte Zieltemperatur ab. In der Regel ist das gekühlte Gas vollständig gesättigt und trägt Kondensat mit sich. Dieses wird noch in der Anlage abgeschieden und einer Verwertung zugeführt. Die Kühlung des Gasstroms erfolgt in der Regel in einem Rohrbündelwärmetauscher, der in einem Kaltwasserkreislauf eingebunden ist.

Der Kaltwasserkreislauf besteht üblicherweise aus dem Rohrbündelwärmetauscher, einem Kaltwassersatz oder Rückkühler und verschiedenen Armaturen und Instrumenten. Angetrieben wird der Kreislauf durch eine Umwälzpumpe, die entweder im Kaltwassersatz verbaut ist oder gesondert in den Kühlwasserkreislauf eingebunden werden muss. Zur Überwachung des Kühlprozesses können Zeigerinstrumente und/oder Widerstandsthermometer zur Anbindung an ein Prozessleitsystem verwendet werden. Unser Produktportfolio umfasst dabei die Bereitstellung von Komponenten, das Engineering von Kühlanlagen zur Trocknung von biogenen Gasen und deren Fertigung. Sehr gerne beraten wir Sie bei der Auswahl des richtigen Kaltwassersatzes / Rückkühlers oder bei der Planung des Gesamtsystems.

Prozesskühlung / Energiesparsysteme mit Kalt­wasser­sätzen

Die Gesamtkosten von Kühlanlagen zur Prozesskühlung setzen sich aus den Anschaffungskosten, den Energiekosten und den Aufwendungen für Wartung und Instandhaltung zusammen. Moderne Prozesskühlungen können durch die Umsetzung des Konzeptes der Energiesparsysteme dazu beitragen, insbesondere die Aufwendungen für Energie und Wartung zu senken. Der Ansatz des Energiesparsystems ist es, verschiedene Kühlsysteme miteinander zu kombinieren.
Wenn zum Beispiel ein Medium von 80 °C auf 10 °C abgekühlt werden soll, könnte die Kühlung des Mediums von 80 °C auf 50 °C durch Rückkühler erfolgen. Die Abkühlung von 50 °C auf 10 °C würden in diesem Beispiel Kaltwassersätze übernehmen. Das Beispiel zeigt, dass bestimmte Kühlsysteme immer einem bestimmten Temperaturbereich zugeordnet werden können. Ein zusätzlicher Einflussfaktor für diesen Ansatz bildet die Umgebungstemperatur, da diese den Einsatzbereich von Rückkühlern bestimmt. In einem Energiesparsystem für Industrie und Prozesskühlung werden neben den eigentlichen Kühlgeräten zusätzliche Elemente zur Regelung und Überwachung eingesetzt.